¡Agire!

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 Convocatoria al XI ENCUENTRO INTERNACIONAL DE CÁTEDRAS MARTIANAS Descolonización, soberanía, retos y avances en el siglo XXI Puntarenas, Universidad de Costa Rica, del 4 al 6 de noviembre de 2013

Cómo el mapa emocional puede afectar al mapa político a partir de la experiencia del 15M en España: ¿Sientes? El papel de las emociones como motor de acción colectiva en la sociedad red una columna de Javier Toret 

transversal web journal: flee erase territorialize  

Den Protesten von Refugees in mehreren EU-Ländern ist es gelungen, breite öffentliche Aufmerksamkeit zu erregen und erhebliches Medienecho zu erzeugen. Es steht zu hoffen, dass der Aktivismus der Refugees und ihrer Unterstützer_innen mittelfristig mindestens dort zu Verbesserungen führt, wo Asylverfahren menschenrechtswidrig sind und Asylurteilen der Genfer Konvention widersprechen.

Handlungsermächtigung

Dieser blog soll die kollektive und kritische Auseinandersetzungen mit den Inhalten, Themen und Fragestellungen unterstützen, die im Rahmen des Interdisziplinären Universitätslehrgangs für Höhere Lateinamerika-Studien im Sommersemester 2013 mit dem Schwerpunkt "Kultur" zur Debatte gestellt werden. Für Diskussionen stehen die Kommentarfunktionen zur Verfügung, weiterführende Nachfragen an: afectocultural[at]gmail[dot]com

Interdisziplinärer Universitätslehrgang

Kultur ist nicht auf den Kanon von Werten und Werken einer Nation zu reduzieren, Kultur bezeichnet vielmehr ein heterogenes Konglomerat von Symbolen, Ritualen und Praktiken. Diese Vielheit findet sich nicht nur im künstlerischen Feld, sondern sie kommt auch in den Lebenswelten von sozialen Akteur_innen zum Ausdruck. Die Untersuchung von Kultur beschränkt sich daher nicht auf künstlerische Teilbereiche der Gesellschaft, sondern sie beschäftigt sich mit ihren symbolischen, diskursiven und affektiven Grundlagen schlechthin. Im Mittelpunkt dieses Semesters steht das Verhältnis von Sprache und Pathos in unterschiedlichen kulturellen Praktiken Lateinamerikas. Das Spannungsfeld zwischen der Produktion von Affektbildern und leidenschaftlichen Aussageweisen ist eng mit dem kulturellen und politischen Kampf um Anerkennung verknüpft. Dabei geht es um die Erforschung von Handlungsstrategien und Formen des leidenschaftlichen Ausagierens im Kampf um Konsens, Dissens und soziale Rechte.

Leitung: Hansel Sato und Tom Waibel